Meine zweite Tour, die erste ging ja nach Berlin, sollte mich diesmal nach Hamburg führen. Anders als bei meiner ersten Reise, wo mich Bombenwetter am Zielort empfangen hat, waren diesmal die Wetteraussichten zu Anfang meines Städtetrips nicht gerade erbaulich, sondern nüchtern, nämlich Regen war angesagt. Und da der Spruch: „Die Hoffnung stirbt zuletzt…“ nicht von irgendwoher kommt, ließen die Aussichten für die nächsten vier Tage eine deutliche Verbesserung erwarten. Es sollte sogar richtig warm und sonnig werden.
Okay, davon sah und spürte man wahrlich noch nichts als ich am 08.August von Düsseldorf aus nach Hamburg geflogen bin. Vor Ort erwartete mich eine geschlossene Wolkendecke und leichter Regen. Dies konnte aber nur ein wenig meine Stimmung trüben, denn gleichzeitig empfing mich meine strahlende V.I.P. Betreuerin Vivi, die mit ihrer guten Laune den perfekten Kontrast zum Wetter bot. Um es schon vorweg zu nehmen, an dieser Stelle möchte ich ihrem sehr sympathischen Freund, den ich einen Tag später auch noch kennenlernen durfte, dafür danken, dass ich seine Freundin vier ganze Tage in Beschlag nehmen durfte, damit sie mir Hamburg ausführlich zeigen konnte und er in dieser Zeit leider auf sie verzichten musste. Es ist ein Gerücht, dass er mir danach sowohl noch eine Karte geschickt hat, in der er mir für die vier Tage, in der er eine sturmfreie Bude hatte, gedankt hat bzw. als auch mich seitdem hasst, da er sich alleine um ihre Tochter kümmern musste. (lacht) Aber nun nochmal zurück zu meiner Gastgeberin, die ich schon länger über Facebook kannte und dort bereits für die Vision meines „mr. uniQue clubs“ begeistern konnte. So war es dann auch mal Zeit, dass wir uns endlich real und persönlich kennenlernen. Und nun war ich da. „Moin, moin“, sag ich da nur.
Auf dem Weg zum Auto war es ihr sofort ein großes Bedürfnis sich im Voraus für das Gefährt zu entschuldigen, mit dem sie mich am Flughafen abgeholt hat. Das Objekt war ein kleiner, dreckiger BMW älteren Baujahrs, welcher bestimmt schon mal bessere Zeiten erlebt hat. Schnell schob sie hinterher, dass ihr eigentlicher Wagen aktuell in der Werkstatt sei und dieser nur ein Ersatzwagen ist. Ich muss gestehen, ich fand ihre Rechtfertigung süß, aber es war mir eigentlich egal, denn es fuhr, erfüllte also seinen Zweck um uns von Punkt A nach B zu bringen und niemals würde ich einen Menschen aufgrund seines Wagens beurteilen. Natürlich habe ich nichts gegen schöne Autos, aber sie machen einen Menschen dadurch auch nicht besser oder schlechter, als sie bereits sind. Nachdem wir dieses Thema geklärt hatten, ging es stadteinwärts erst mal zum Hotel, damit ich dort einchecken konnte.
Im Radisson Hotel, ein imposanter Tower am Dammtor, angekommen, war der Ausblick aus dem neunzehnten Stock meines Zimmers Richtung Innenalster und Elbe einfach nur fantastisch. Vielleicht wäre dieser erste Eindruck an jenem Tag noch beeindruckender gewesen, wenn er nicht durch die geschlossene und dunkle Wolkendecke getrübt worden wäre, die wirklich in niedriger Höhe über Hamburg hin und nichts positives ausstrahlte.
Schnell etwas frisch gemacht und schon ging es mit Vivi in das Schanzenviertel, wo mein Mörderhunger mit einem leckeren portugiesischen Essen (AQUI, Schanzenstrasse) endlich gestillt wurde. Der Schokoriegel, den die Lufthansa Stewardess auf dem Hinflug verteilt hatte, hatte sich in meinem Magen schon lange verabschiedet und war nur noch eine Erinnerung. Nun war ich bereit für alles was noch kommen sollte an diesem Tag und das war bis auf einen langen Fußmarsch und einem bedeckten Himmel, überwiegend sehr angenehm. A lá Monopoly brauchten wir ein Startfeld, um mit dem Sightseeing beginnen zu können und dies war logischerweise der Jungfernstieg an der Binnenalster. Zwischen den Lücken am Himmel versuchte die Sonne mit aller Kraft meinen ersten traurigen Eindruck von Hamburg etwas zu verbessern und hin und wieder gelang es ihr auch, so dass ich meine Sonnenbrille nicht umsonst dabei hatte. (grins)
Ich muss gestehen, Vivi war aufgrund ihres Schuhwerks, luftige Treter mit einem deutlichen Korkabsatz, nicht so recht auf mein Abenteuer vorbereitet, ließ sich aber nichts anmerken und begab sich mit mir auf die Karawane der Tapferen Richtung Landungsbrücken. Der Weg dorthin zog sich ein wenig, nachdem wir keine Schaufenster mehr hatten, die uns ein wenig von der Monotonie des Gehens hin und wieder auf andere Gedanken bringen konnten. Doch dann waren wir da. Die Elbe lag vor uns. Nachdem wir den Schutz der Häuser verlassen hatten, wehte ein Windchen um unser Näschen und der Geruch des Wassers lag in der Luft. Direkt gegenüber sah man das Zelt des Musicals vom „König der Löwen“ und zu unserer Linken lag das Jahrhundertbauwerk, die „Elbphilharmonie“.
Wenn man wissen möchte, wie man Geld am besten versenkt, der sollte die Geschichte dieses Bauwerks mal ein wenig verfolgen. Ein Schildbürgerstreich. Nur der Flughafen in Berlin und der neue Bahnhof in Stuttgart sind noch lustiger, wenn es um wahre Inkompetenz geht. Naja, aber schön ist es trotzdem an der Elbe gewesen. Nachdem ich ein wenig versucht habe, den professionellen Fotografen zu mimen und jedes erdenkliche Motiv für die Ewigkeit gespeichert hatte, machten wir uns auch schon auf den Rückweg zur Europa Passage, wo wir gefühlt im tiefsten Parkhaus Deutschlands den Wagen stehen hatten. Das Parkhaus ist schon cool, mit seinem Parkleitsystem und gerade Samstags erfüllt es damit seinen Sinn. Aber kleiner Tipp am Rande: Niemals nach dem Parken das Parkhaus verlassen, denn so schnell wie man herauskommt, wird man nie wieder reinkommen. Lieber Erbauer dieses Parkhauses, wieso hast du an Aufzügen gespart? Die Hamburger werden sicher wissen, was ich meine. Nachdem mich Vivi am Hotel wieder abgesetzt hatte, begann mein Entspannungsteil des Tages und sie machte sich zurück auf den Heimweg. Darf ich nochmal erwähnen, welch schönen Ausblick ich aus dem neunzehnten Stock genießen durfte? *smile
Und nach einer ruhigen Nacht startete mein zweiter Tag in Hamburg mit einem ausgiebigen Frühstück. Vivi holte mich wieder mit ihrem Ersatzwagen ab, der ihr immer noch peinlich war, mich aber nicht juckte, denn mein Grundsatz lautete: „Hauptsache es fährt.“ Unser erstes Ziel für heute war die neue Hafencity, wo im wahrsten Sinne des Wortes ein brandneuer Stadtteil aus dem Boden gestampft wird. Supergeile Penthousewohnungen und –lofts fallen einem sofort ins Auge, sowie stylische Unternehmenszentralen, wie die von der Firma Unilever. Wer die Firma nicht kennen sollte, hat mit Sicherheit schon mal mit ihren Produkten etwas zu tun gehabt, wie z.B. Knorr, Axe, Langnese, Lätta, Bifi und Dove. Wer einmal in dem Parkhaus von Unilever parken sollte, wird Spaß bekommen bei der Ausfahrt, denn welcher Intelligenzbolzen bringt dieses Gerät, wo man seine Parkkarte einführen muss, damit die Schranke sich öffnet, an einer Schräge an? Anstatt das Teil dort zu platzieren, wo die Auffahrt beginnt und man ohne Probleme den Wagen halten kann, ist dieses Teil in der Mitte der schrägen Auffahrt aufgestellt worden. Okay, wir alle haben in der Fahrschule das Anfahren in der Schräge mit dem Lösen der Handbremse und gleichzeitigem Gas geben und Lösen der Kupplung gelernt, aber wie gut das dann im Alltag funktioniert, kann man ja oft genug sehen. (lacht) viv und ich Nach dem Genuss der Aussicht auf die Elbe, direkt von einer schönen Treppe vor dem Gebäude von Unilever aus, kann ich jedem nur einen Besuch in der Langnese Eisdiele empfehlen, die im Erdgeschoss zu finden ist. Das Eis ist einfach nur ein Traum. Dort trafen wir dann auch einen Mann, der täglich dorthin kommt und sein Vanilleeis schleckt. So eine Art Ritual. Dieser Mann war mittlerweile Pensionär, auf jeden Fall wohlhabend und wirkte auch nicht so alt, wie er uns im Laufe des Gesprächs offenbarte. Er kam der Liebe wegen aus dem Rheinland nach Hamburg. Seine Frau war mittlerweile leider verstorben, aber seine beiden Söhne machten ihn immer noch mächtig stolz. Ich finde es immer spannend, mich mit Menschen zu unterhalten und zu erfahren was diese über ihr Leben zu berichten haben. Es ist oftmals spannender als man denkt und diese Begegnung war eine davon. Eigentlich war ja eine Hafenrundfahrt für heute geplant, aber das Wetter wollte nicht so recht mitspielen und Wasser von unten und gleichzeitig von oben abzubekommen, fand ich nicht so prickelnd.
Wir verschoben diesen Teil auf den Folgetag, was im Nachhinein auch eine perfekte Entscheidung gewesen ist. Nach einem kurzen Abstecher in das Szenelokal der Hafencity, dem Coast, auch als Sansibar Ableger Hamburgs bezeichnet, versuchten wir den Tag aufgrund des trüben Wetters mit einem Besuch im Miniaturwunderland zu retten. Ich kann jedem nur empfehlen, diese Attraktion zu besuchen, denn es ist sensationell mit wie viel Liebe und Leidenschaft hier die größte Modelleisenbahn der Welt erschaffen wurde. Mein letzter Besuch war zwei Jahre her und sollte es erst mal auch bleiben, denn der Ansturm bei schlechtem Wetter dort, ist abartig. Kleiner Tipp am Rande: Wer Interesse hat, dem Laden einen Besuch abzustatten und genau weiß, wann er das machen möchte, sollte sich lieber online zu seiner gewählten Besuchszeit anmelden. Dann geht alles ratz fatz und man muss auch nicht großartig in der Schlange stehen. Mittlerweile waren wir beide auch schon so hungrig, dass der Reinfall bei der Modelleisenbahn uns schon so egal gewesen ist, dass wir einfach nur noch etwas zwischen die Kiemen bekommen wollten. Ein schneller Asiate in der Europa Passage erfüllte dafür seinen Zweck und zwar schnell und gut. Da ich am Abend noch mit einer guten Bekannten verabredet war, kehrte ich bereits gegen Nachtmittag wieder ins Hotel zurück. Ausruhen, Mails checken und frisch machen war die Devise.
Gegen 19 Uhr holte sie mich am Hotel ab und wir fuhren zu einem schönen Restaurant, welches am St. Pauli Fischmarkt gelegen ist. Nachdem wir lecker gegessen und über alles Mögliche gequatscht hatten, wollte sie mir nun einen atemberaubenden Blick über die Elbe und den Hafen präsentieren und dafür ging es in den zwanzigsten Stock des Riverside Hotels. Dort befindet sich eine Bar mit dem nicht überraschenden Namen „20UP“. Mittlerweile ein wahrer Touristenmagnet, ist der Ausblick einfach nur fantastisch.
Der Blick über Hamburg bei Nacht und die gesamte Beleuchtung des Hafens ziehen einen magisch in den Bann und man kommt nur schwer davon los. Aber der Summer Ball im East Hotel, wo wir wieder auf Vivi und ihren Freund treffen sollten, rief regelrecht nach uns. Also eher meine Uhr, da wir ja dort zu einer festgelegten Zeit verabredet waren und der große Zeiger verräterisch mir sagen wollte, ihr kommt zu spät, wenn ihr nicht langsam mal den Speedy Gonzales macht. Also fuhren wir los Richtung Reeperbahn. Wer einmal Freitags versuchen sollte in diesem Epizentrum des Vergnügens einen Parkplatz zu finden, wo nicht die Gefahr besteht, dass der Wagen nachher nicht mehr dort stehen wird, der kann gleich auf die Kirmes gehen, denn dort ist das im Kreisfahren sicher günstiger und unterhaltsamer. Irgendwann waren wir es satt und parkten in der kostenpflichtigen und gesperrten Glacischaussee des Hamburger Doms, die extra dann als Parkfläche genutzt wird. Gott sei Dank gab es diese Möglichkeit, denn sonst hätten wir hier eine Mission Impossible gehabt.
Zum Summer Ball kann ich nur sagen: Ist es nicht immer so, dass es in jeder Stadt Events gibt, die, wenn sie stattfinden, dass Event des Tages oder sogar des Wochenendes sein sollen, wo man unbedingt hingehen muss? Dazu gehört in Hamburg angeblich der Summer Ball. Teils habe ich dort nette Menschen kennengelernt, aber andererseits war die Musik unterirdisch, es war alles zu eng, es gab einen großen Anteil von Blendern und Angebern und jeder wurde mit Argusaugen analysiert. Ein Paradebeispiel versuchte immer wieder durch eine Art Paarungstanz die Weibchen auf sich aufmerksam zu machen und fühlte sich wie Mr. Cool in Persona. Meiner Bekannten war dieser Herr wohl bekannt und soll von seiner Art her auf Hamburgs Partys kein Unbekannter sein. Na denn, Prost Mahlzeit. (grins) Jeder schöne Abend hat auch mal ein Ende und so begrüßte mich der Morgen des Samstags mit Sonnenstrahlen in mein Gesicht. Herrlich, so kannte ich das Wetter noch gar nicht in Hamburg und so schlecht kann die Stadt gar nicht sein, dass auch endlich mal die Sonne ihr wunderschönstes Strahlen an den Tag legte. Der Tag konnte nur bombig werden. Frisch geduscht, lecker gefrühstückt erwartete ich heute um elf Uhr nicht nur Vivi, sondern auch Kai Schwarz, ein bekannter DJ aus Hamburg, den ich in der Hotel Lobby interviewen wollte. Nicht nur ich, haha ich war ja bereits vor Ort, sondern auch Vivi und Kai waren pünktlich wie die Maurer im Hotel. Um es kurz zu machen, dieses Interview habe ich dann doch nicht veröffentlicht, da ich es bei meinem nächsten Besuch in Hamburg durch ein Video-Interview wiederholt und dann hier im Blog veröffentlicht habe.
Gegen 12:30 Uhr verabschiedeten wir uns von Kai und machten uns nun auf den Weg zur „Großen Hafenrundfahrt“ an die Landungsbrücken. Das Wetter war ein Traum. Blauer Himmel, strahlende Sonne. Der Tag wirkte wie gemalt. Einen Nachteil hat so ein schönes Wetter dann doch: Es wissen alle dass es schön ist!!!! Die Landungsbrücken waren voll mit Menschen und welche Hafenrundfahrt sollten wir nehmen? Irgendwie hatten wir dann doch per Zufall eine Tafel gefunden, auf der alles Mögliche angeboten wurde, was man dort bzgl. Hafenrundfahrt buchen konnte. Da!!!! Wir hatten es gefunden. In 20 Minuten sollte eine große Tour beginnen, die nicht nur durch die Speicherstadt gehen sollte, sondern auch in den großen und neuen Containerhafen. Und nun ging es von dem Laden mit allen Gleichgesinnten, die auch bereits ein Ticket hatten, und einem Hamburger Original an der Spitze, á la nordisch by nature, in Richtung Barkasse. Die Tour durch die Speicherstadt, an der Hafencity und der Elbphilharmonie vorbei, kann ich nur jedem empfehlen, der Hamburg mal aus einem anderen Blickwinkel erleben möchte.
Der letzte Abstecher dann noch in den Containerhafen zeigt einem mal deutlich, wenn man Glück hat und ein riesiges Containerschiff liegt dort am Kai, wie gewaltig diese Schiffe doch sind. Gigantisch. Visuelle Eindrücke von dieser Hafenrundfahrt erhält man in meinem Video über meine Tour nach Hamburg und andere Impressionen noch dazu. Nach knapp zweieinhalb Stunden war die Tour dann zu Ende und wir waren zurück an den Landungsbrücken.
Nach einer kurzen Pause im Hotel, kam Vivi wieder vorbei und dann ging es gegen Abend auf die Reeperbahn. Wer nach Hamburg kommt, muss die Reeperbahn unbedingt gesehen haben, sagt man sich. Ich muss ehrlich sein, denn so gesehen ist es nur eine Ballermann-Vergnügungsmeile für Erwachsene. Natürlich sticht hier heraus, dass es die einzige Stadt in Deutschland ist, wo das Rotlicht-Milieu nirgends so stark im Zentrum vertreten ist, wie hier. Stolpert man in die falsche Seitenstraße wird man schnell zum Opfer der leichten Damen, die natürlich in alkoholisierten Männern willige Opfer sehen. Natürlich ist hier auch Kultur mit dem Schmidts Tivoli und dem Operettenhaus vertreten, aber je später der Abend umso prolliger wird das Publikum. Man soll es nicht glauben, aber auf der verruchten Meile gibt es sogar den einen oder anderen guten Club. Am Ende bogen wir dann in eine der bekanntesten Straßen Hamburgs ein, der Großen Freiheit. Sie ist nicht lang, dafür aber umso voller von Menschen gewesen. Hier reihen sich Stripläden, skurrile Kneipen und Erotikshows mit Hardcore-Sex nebeneinander. Hier bekommt das Wort Penetranz eine neue Bedeutung, wenn man die Männer bzw. Türsteher an den Eingängen dieser Etablissements erlebt, die für Gäste werben. Ich kann nur raten, wie bei angriffslustigen Tieren, den Augenkontakt vermeiden, denn sonst sieht man sofort die Hoffnung ein neues Opfer gefunden zu haben, in ihren Augen. Wenn das passiert, dann kleben sie bereits an der Backe und labern einem ein Kotelett ans Ohr. Ich war froh als wir die Straße hinter uns gelassen haben und uns nun auf dem Weg zum Golden Cut machten.
Das Golden Cut ist ein Club mit einer sehr strengen Türpolitik. Ob es an den Türstehern liegt, die nicht immer den nettesten Eindruck machen oder an der Order, woran sie sich zu halten haben. Man weiß es nicht. Wenn man einmal dann aber drin ist, ist es eigentlich ein richtig cooler Club. Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass ich mich dort sowohl vom Publikum als auch von der Musik her sehr wohl gefühlt habe. Vielleicht lag es auch besonders an Markus Gardeweg, der an dem Abend für den entsprechenden Sound gesorgt hat. Irgendwann um 2 Uhr ging es dann zum H1. Ein Club, der jeden, der ihn noch nicht kennt, sowohl von der Lage als auch vom Eingang her, auf jeden Fall zuerst verunsichern wird, ob er hier richtig ist. Das der Club sehr stylish ist und schon Top Acts, wie David Guetta und Fedde Le Grand an den Turntables hatte, erstaunt dann keinen mehr, sobald man im Innern des Clubs angekommen ist. Eine wahre Perle, die immer für Musik Highlights gut ist.
Wer sehen will, was ich mit einem skurrilen Eingangsbereich hier meine, der muss sich einfach nur mein Video anschauen. Im H1 haben Vivi, ihre Freundinnen und ich, den Abend dann entspannt ausklingen lassen. Der Sonntag und letzte Tag meines Trips nach Hamburg wurde recht entspannt angegangen und mit einem einzigen Agenda Punkt nach meinem Auschecken aus dem Hotel geplant. Es ging zum Sky and Sand Beachclub nach Barmbek.
Für diesen Tag waren endlich bis an die 30 Grad angekündigt, so dass ich nach einem verregneten Start am Donnerstag mit wunderschönstem Sommerwetter aus Hamburg verabschiedet werden sollte. An jenem Tag konnte man feststellen, dass auch in Hamburg die Welt klein ist und ich in diesem Beachclub wirklich so viele Bekannte gesehen und getroffen hatte, wie ich vorher nicht geglaubt hätte. Um 18 Uhr war auch der schönste Tag und Trip für mich vorbei und ich musste langsam aber sicher zum Flughafen.
Im Nachhinein muss ich mich nochmals im Besonderen bei meiner charmanten und sehr engagierten Stadführerin und guten Freundin Virag (Vivi) Melchiorre für die Zeit, die sie sich für mich genommen hat, bedanken.
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