05Seitdem ich im Mai 2010 5 Tage in Wien verbringen durfte, hatte mich diese Stadt mit ihrem aussergewöhnlichen Flair in ihren Bann gezogen. Der zweite Besuch stand dann auch eher unter dem Motto „Freunde besuchen und neue Freunde für mr.uniQue zu gewinnen“, als nicht zu wissen, was oder wer mich genau erwartet, wie bei meinem ersten Besuch. Umso größer war natürlich bereits die Vorfreude als ich in Düsseldorf den Flieger betrat. Und folgende witzige Situation ergab sich dann auf halber Strecke über den Wolken, wo ich bereits eingeschlummert war, als mich auf einmal eine Stewardess behutsam aber dennoch energisch mit folgenden Worten aus meinen Träumen riss: „Sind Sie Herr Dohmen?“. In der Regel löst diese Frage, wenn man sie nicht erwartet, auf einem Flug leichte Unbehaglichkeit aus. Dies wurde deutlich verstärkt durch den Folgesatz, den sie mir danach entgegenwarf, als ich auf die erste Frage bereits verschreckt und leicht in Trance mit „Ja“ geantwortet hatte. „Ich habe da eine Nachricht für Sie,“ meinte Sie und warf mir dabei einen komplett emotionslosen Gesichtsausdruck entgegen. Ich meine, was kann das für eine Nachricht sein, die einem auf halber Strecke auf einem Flug von Düsseldorf nach Wien mitgeteilt werden kann. Ich bin auch nicht Chef eines Aktienunternehmens, bei dem man die 2,5 Stunden Flug nicht abwarten kann, um ihm mitzuteilen, dass gerade seine Aktien in den Keller rauschen und ich es unbedingt wissen müsste, damit ich möglichweise sofort aus dem Flieger auf halber Strecke noch aussteigen kann…*scherz….Spannung und Unbehaglichkeit wurden geboten, die ich mir aber auf diesem Flug so gar nicht gewünscht hatte. „Und die Nachricht lautet?,“ fragte ich sie etwas zögerlich und erwartete nun das Schlimmste. „Ein Bekannter von Ihnen, Herr Eggert, hat uns ausgerichtet, dass sie mit diesem Flug heute nach Wien unterwegs sind und uns 5,- EURO gegeben, damit Sie sich etwas Alkoholisches aussuchen können“ . Zur Aufklärung dieser Situation muss ich folgendes sagen, dass Herr Eggert, Flugkapitän bei dieser besagten Airline ist und 2 Tage vor meinem Abflug privat in Wien verbracht und genau den Flieger nach Düsseldorf zurückgenommen hatte, der mich nun wieder gleich nach Wien bringen sollte. Beim Aussteigen übergab er einer Stewardess die 5,- Euro und die Nachricht, dass ich gleich in die Maschine steigen würde, um mit ihr zurück nach Wien zu fliegen. Und ich habe wegen diesem Scherz auch noch leichtes Herzrasen bekommen. Danke D. Eggert und vielen Dank an die emotionslose Überbringung der Botschaft durch die Stewardess! 🙂 In Wien angekommen, erwartete mich erstmal das Standardprogramm: Parken auf dem Flugfeld, Bus zum Terminal, Fahrt mit dem CAT (Zubringerzug in die City) nach Wien rein und mit dem Taxi …..*Premiere*……zum Le Méridien Vienna

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Ein perfektes Design Hotel direkt an der berühmten Ringstrasse in einem magischen Triangel, zwischen zwei historischen Parks und nur einen Steinwurf von der neu entstandenen Galeriemeile entfernt. So konnte mein langes Wochenende in Wien also perfekt beginnen und Jakki (Vienna) hatte auch schon dort für einen grandiosen Start gesorgt. Für den Preis eines Standardzimmers bekam ich die Juniorsuite. So lässt sichs leben. Schnell eingecheckt, geduscht und bei Jakki durchgeklingelt, trafen wir uns 30 Minuten später in der Lobby des Hotels. Der Abend konnte beginnen. Am gleichen Abend sollte ich auch noch Tom Sarkis kennenlernen, der im bekannten Take Five Club seinen bis dato noch für mich unbekannten Tom´s Club veranstaltete. Sehr exklusiv und sehr dekadent. Ebenfalls war das persönlichen Kennenlernen mit seiner rechten Hand auf der Veranstaltung vorgesehen, nämlich Manuela Dorn, die für Tom das gesamte Marketing managed und hauptberuflich in der Medienbranche tätig ist. Mit beiden hatte ich bereits seit Wochen per Facebook und Telefon Kontakt, so dass letztlich nur noch das persönliche Aufeinandertreffen fehlte und alles abrunden sollte.

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Doch bevor Jakki mit mir dorthin gehen wollte, war das Bekämpfen meines knurrenden Magens oberstes Ziel und hatte absolute Priorität. Erfolglos im ersten Lokal direkt neben dem Hotel, wo zwar mehr Bedienungen als Gäste anwesend waren, aber dennoch keiner unsere Bestellung aufnahm, eilten wir so als Konsequenz zum nächsten Maredo 200m weiter um 22:30 Uhr. -> Da weiss man was man hat. 😉 Trotz der späten Uhrzeit bestellte Jakki alles was man eigentlich um diese Uhrzeit nicht mehr essen sollte und machte sich keinen Kopf darüber. Ich kam mir schon leicht fehl am Platz vor, mit meinem großen Hüftsteak, dem Salat und der Cola light. Naja, irgendwann wird es Jakki noch merken und im nachhinein an meine Worte denken, als ich ihm sagte, wie man das bloß so spät und allgemein alles essen kann. OK, Jakki hat es registriert aber auch nicht so richtig wahrgenommen. Hauptsache es hat geschmeckt. 🙂 Pappsatt ging es um 23:30 Uhr ins Take Five, das gerade mal 5 Min. Fussweg vom Maredo entfernt war. In der Annagasse 3A und somit in unmittelbarer Nähe der Hauptfussgängerzone liegt der kleine, aber edle Club und geniesst seit 50 Jahren den Ruf eines Prominententreffs und der „Diskothek der Reichen & Schönen“. Geschäftsführer ist Jacques Beran, den ich bis dato leider nicht persönlich kennengelernt habe, da er an jenem Wochenende nicht in Wien verweilte und wir uns nur im voraus telefonisch ausgetauscht hatten. Dafür durfte ich seinen Sohn Michael Beran an dem Freitagabend kennenlernen, der seinen Vater wahrscheinlich perfekt vertreten hat, da er ein sehr angenehmer und professioneller Gastgeber in meinen Augen gewesen ist. Aber zurück zur Türe des Take Five Clubs wo uns bereits hinter einem Türsteher die beiden handverlesenen Damen von Tom Sarkis in Empfang nahmen, die sozusagen das optisch reizvolle Aushängeschild des Tom´s Clubs repräsentieren, nämlich Dragona und Simona. Beide sind eine Augenweide und immer gut gelaunt. Und schon entdeckte uns Manuela, die Jakki und mich herzlichst begrüsste und uns zu Tom´s VIP Tisch brachte, der aber leider noch ohne Tom war.

tom-sarkis-oliver-dohmenvon links: Tom Sarkis, Oliver Dohmen, Manuela Dorn

Kurz vor 0 Uhr kam dann auch Tom, ein Mann, der einerseits sehr viel Sympathie ausstrahlt, aber andererseits auch eine Art „Der Pate“ sein könnte, wenn man ihn nicht kennen sollte. Aber von Anfang an ein herzensguter Mensch. Wir verstanden uns auf Anhieb und seine Unterstützung für uniQue society war damit in trockenen Tüchern.

Kleine Anekdote am Rande: Während Jakki mir seine ganze Zeit am Freitag widmete, wartete zuhause in seiner Wohnung eine gute Freundin bereits nackt im Bett auf Ihn, damit er endlich zu ihr kommt. So cool muss man erstmal sein, dass er erstmal mit mir Essen war und dann zu Tom ins Take Five gegangen ist, um auf die Frage, warum er denn nicht endlich zu ihr nachhause gehen möchte, uns entgegnete, die kann auch solange fernsehschauen, bis ich gleich komme. 😉 Doch kurz vor 1 Uhr verschwand er dann endlich und seine Freundin wird ihm dafür sicher dankbar gewesen sein, sofern sie nicht schon längst tief und fest eingeschlafen war. Da ich einen harten und langen Tag hatte verabschiedete ich mich auch um kurz vor 3 Uhr und verschwand zu Fuss ins Hotel. Der Samstag startete erstmal mit einem ausgiebigen Frühstück im Le Meridien, zu dem mir Jakki spontan Gesellschaft geleistet hat. Dort besprachen wir dann auch das Programm des Tages, nämlich um 14 Uhr wollte ich ihn zuhause besuchen, damit er mir hilft eine Liste mit den besten und ausgefallensten Restaurants in Wien für uniQue society zusammenzustellen. Dann noch eine kleine Sightseeingtour durchs Zentrum mit meinem persönlichen Fremdenführer Jakki und später dann Party in seinem Scotch Club. Es sollte wieder ein ausgefüllter Tag werden, an dessem Ende ich tot, aber glücklich ins Bett gefallen bin. Den Vormittag verbrachte ich erstmal in der Suite, um Mails zu checken und mich auf dem Laufenden zu halten, bevor ich mich dann per Taxi zu Jakki auf den Weg machte. Seine Altbauwohnung lag zu jener Zeit, mittlerweile ist er umgezogen, mitten im Zentrum direkt an der Fussgängerzone, von wo aus er alles perfekt zu Fuss erreichen konnte.

wien-2010-tafelspitz-2Jakki: „Wann hört er endlich auf zu fotografieren, ich will essen?!“
wien-2010-tafelspitzEin Blick der alles sagt: „Ein Genuss!“

In seiner Küche machten wir es uns bequem, er schnappte sich seinen Laptop, zauberte noch 2 Kaffee aus seinem Automaten und dann legten wir los. Gedanklich begann er aus dem Kopf heraus seinen Spaziergang durch Wien und listete alle Hotspots per excel auf. Nach 2 Stunden, nur unterbrochen durch zahlreiche Ankedoten, die Jakki zu erzählen wusste, war die Liste fertig und wir legten mit der Sightseeing Tour durch das Zentrum von Wien los. Wir brauchten ja nur aus der Haustür zu fallen und standen bereits auf der Fussgängerzone. Da ich auch zünftig eine Spezialität Wiens geniessen wollte, führte unser Weg zum bekanntesten „Tafelspitz“-Restaurants, angeblich von Österreich, nämlich dem „Plachutta“ (Wollzeile 38, 1010 Wien). Ohne jetzt hier auf Details zu sprechen zu kommen – es war ein Gedicht. Soviele Töpfe auf dem Tisch mit unterschiedlichsten Beilagen, megazarter Tafelspitz……einfach ein unbeschreiblicher Genuss. Lecker…. 😉 Da es schon später Nachmittag war und ich noch um 22 Uhr mit Dragana und Simona eine Verabredung hatte, um ein/zwei Bars unsicher zu machen, beendeten wir unsere Tour nach dem Essen und ich kehrte zurück ins Hotel. Der Abend begann und ich traf die beiden Gazellen, Dragana und Simona, vor dem Eingang zu Box (Club im Hilton). Gazellen deshalb, da beide sehr schlank, grazil und groß sind. Und mit ihren Heels waren sie sogar etwas größer als ich. Nicht viel, aber sichtbar. Ich muss gestehen, dies war für mich ein ungewohntes Erlebnis. So ging es dann zur ersten Bar, die zu finden einige Zeit benötigte, da beide sich selbst nicht so richtig auskannten. War schon eine witzige Situation.

Endlich eine Bar! Dort machten wir es uns direkt bequem und beide erzählten mir, was sie nach Wien verschlagen hatte, wie Ihr Traummann sein sollte und so weiter. Sie sind nicht nur hübsch, sondern waren auch sehr sympathisch und was ich bei einer Frau auch sehr reizvoll finde, intelligent.

wien-2010-samstagnachtvon links: Simona, Oliver, Dragana

Dann machten wir uns auf zum Scotch Club, wo sich aber erstmal unsere Wege trennten, denn beide wollten direkt in die BOX und ich aber zuerst zu Jakki in den Scotch Club. Später hatten wir dann geplant in der BOX weiter zusammen zu feiern…. was leider nicht mehr passiert ist, da ich doch länger in Jakki´s Club geblieben bin und als ich dann auf dem Weg nachher in die BOX war, sie mir per SMS mitteilten, dass sie müde bereits auf dem Heimweg wären. 🙂

wien-2010-box-2nina-und-ich-2-scotch-club-09-2010Nina Zauner und ich

Jetzt aber erstmal zurück zum Scotch Club (Parkring 10 mitten in Wien). Dieser edle Club (siehe Video ganz oben) mit internationalem Flair gehört nicht nur meinem Freund Jakki, sondern hatte an jenem Abend auch wirklich nur hübsche Frauen vorzuweisen. Ich weiss jetzt nicht, ob er das nur wegen mir arrangiert hat, aber es war die Tatsache. „Wenn Du das für mich gemacht hast, Jakki, dann vielen Dank im nachhinein!“ 😉 Jakki zeigte mir mit Stolz seinen eigenen feinen Club und ich muss sagen, es hat auch wirklich Spaß gemacht dort mit ihm und den ganzen Gästen zu feiern.

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Irgendwann war es dann auch Zeit, den Club zu wechseln und nochmal bei meinem aktuellen Besuch der BOX im Hilton einen Besuch abzustatten und dort die Nacht ausklingen zu lassen. Und es wurde eine lange Nacht bzw. eine kurze zum schlafen. 😉 Der Sonntag war gediegen und eher zum entspannen und relaxen gedacht und dafür eignete sich die Suite am besten. Naja, man hätte den Sonntag auch nochmals zum Sightseeing nutzen können, aber ich war tot und der Zustand änderte sich erst wieder zum Guten gegen Abend. Am Montag traf ich mich dann morgens nochmal zum Frühstück mit Jakki im Le Meridien und wie beim Staffellauf kam pünktlich wie verabredet, nach dem Frühstück Georg Bauer, der bis dato Noch-Betreiber von der BOX, der Jakki dann ablöste und mit mir über seine weiteren Kontakte quatschte, die er mir gerne für uniQue society zur Verfügung stellen möchte. Und ab kurz nach 11 Uhr nachdem ich ausgecheckt hatte, kam dann eine gute Freundin von mir, Nina Zauner, die mit mir beim schönsten Sonnenschein bis zum Zeitpunkt der Abreise zum Flughafen gegen späten Nachmittag meine Zeit in Wien verbringen wollte. Man muss wissen, Nina ist nicht nur eine schöne Frau, sondern auch eine liebevolle Mutter, was man als Aussenstehender nicht direkt wahrnehmen würde, aber ich habe vollsten Respekt vor Ihr und bewunder sie, wie Ihre Augen leuchten, wenn Sie von Ihrer blinden Tochter erzählt. Schön, Dich kennengelernt zu haben. Nach diesem entspannten, kaffee- und eislastigen Tag mit Ihr, musste ich los, zurück über den Flughafen nach Düsseldorf. Dieses lange Wochenende war extrem geprägt durch das fürsorgliche Verhalten und der Mithilfe von Dir, Jakki, dafür vielen lieben Dank. Mein Dank zum Schluss gehört aber auch, Tom Sarkis (viel Erfolg bei Deinen Events in Dubai!), Manuela Dorn, Simona, Dragana, Jacques Beran, Michael Beran und Nina Zauner. Ich hoffe, auch Ihr werdet mich weiterhin bei mr.uniQue unterstützen. Nun die Frage, wieso soviel Einsatz in Wien für mr.uniQue? Ganz einfach, denn auch in Österreich wollen wir parallel zum Relaunch in Deutschland wachsen und brauchen dafür die besten Adressen in Sachen Clubs, Restaurants usw., die natürlich auch für die deutschen Mitglieder mit Sicherheit interessant sein dürften. Hierbei versuche ich nur die besten Kontakte zu gewinnen, die mein Konzept verstehen und meinen Mitgliedern, Euch, in Zukunft die besten Events und Restaurants näher bringen möchten, denn nur das Beste ist gut genug für mr.uniQue! Und wie jeder unschwer erkennen kann, sieht man, dass wir mit Hochdruck am Ausbau unserer Kontakte arbeiten und den Relaunch immer im Focus haben.